An diesem Donnerstag konnten 12 Flughelfer aller Bezirke des Landesfeuerwehrverbandes Salzburg sowie der Berufsfeuerwehr Salzburg ein Windentraining im ZSA Bad Tölz (Zentrum für Sicherheit und Ausbildung) absolvieren. Der Bezirk Tennengau wurde dabei von den Flughelfern BI Roth Michael (FF Golling) und Lm Meisl Alexander (FF Kuchl) vertreten.

Auf der weltweit einzigartigen Indoor-Trainingsanlage können die technische Luftrettung sowie standardisierte Einsatzverfahren unter sehr realen Bedingungen umweltfreundlich aber vor allem äußerst effizient beübt werden.

In dieser sehr lehrreichen und außerordentlich wichtigen Trainingseinheit wurde an einer originalen BK 117 Hubschrauberzelle das richtige Arbeiten mit Rettungswinden beübt. Der Hubschrauber wurde so modifiziert, sodass realistische Flugbewegungen, Rotorlärm und Abwinde (Downwash) über der Rettungswinde erzeugt werden.

Folgende Szenarien konnten erfolgreich beübt werden:

  • Auf- und Abseilen mittels Rettungswinde
  • Ein- und Aussteigen aus dem Hubschrauber über die Rettungswinde während dem Flug
  • Rettung von Personen aus unwegsamen Gelände
  • Absetzen und Aufnehmen der Flughelfer auf einem Hang inkl. Selbstsicherung

Um für Realeinsätze mit Hubschraubern gut vorbereitet zu sein, ist eine regelmäßige Aus- und Weiterbildung eine essenzielle Grundlage. Somit war dieser Ausbildungstag ein voller Erfolg für alle Teilnehmer und es konnten viele neue Eindrücke und Erkenntnisse gesammelt werden. Dieses Training macht deutlich, wie vielschichtig die Feuerwehr aufgestellt ist und dass das „Knowhow“ in der heutigen Zeit bereits viel weitreichender ist als nur bei „klassischen“ Brand- und Hilfeleistungseinsätze.

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