Am Samstagvormittag, gegen 11:00 Uhr, wurde die Feuerwehr Golling mittels Sirene und Pager zu einem Verkehrsunfall auf der A10 Tauernautobahn alarmiert. Binnen kürzester Zeit rückten 30 Einsatzkräfte mit vier Fahrzeugen zur Unfallstelle aus.

Noch während der Anfahrt war unklar, ob sich verletzte Personen im Fahrzeug befanden. Einsatzleiter HBI Gerald Dygruber, der mit Voraus Golling bereits vor Ort war, konnte der nachrückenden Mannschaft rasch per Funk Entwarnung geben. Ein Fahrzeug war auf der Richtungsfahrbahn Villach aus bisher unbekannter Ursache ins Schleudern geraten, touchierte die Betonleitwand und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stillstand. Aufmerksame Autofahrer hielten sofort an und leisteten Erste Hilfe. Glücklicherweise waren die Insassen nur leicht verletzt oder blieben unverletzt. Das Team des Roten Kreuzes, das mit zwei Fahrzeugen anrückte, betreute die unter Schock stehende Urlauberfamilie.

Die Hauptaufgaben der Feuerwehr Golling bestanden in der Absicherung der Unfallstelle, dem Herstellen des Brandschutzes, der Unterstützung bei der Patientenversorgung sowie der Hilfeleistung für das Abschleppunternehmen beim Verladen des Unfallfahrzeugs.

Nach rund einer Stunde konnte die Mannschaft wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.

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