An diesem Samstagvormittag wurde die Feuerwehr Golling um 11:04 Uhr zu einem Verkehrsunfall im Ofenauertunnel alarmiert. Zwei Fahrzeuge kollidierten miteinander und wurden zum Teil gegen die Tunnelwand geschleudert. Aufgrund des Sonderalarmplans wurden zusätzlich die Feuerwehren Werfen und Pfarrwerfen zum Einsatz alarmiert, dass sich aufgrund der enorm schwierigen Anfahrt bei diesem Einsatz bewährt hat.
Innerhalb kürzester Zeit nach der Alarmierung rückten die Einsatzkräfte aus Golling zum Unfall auf die A10 Tauernautobahn ab. Aufgrund des dichten Reiseverkehrs und dem Rückstau im Tunnel musste ein Teil der Mannschaft und das Rote Kreuz die Anfahrt ca. 500 Meter vor der Unfallstelle abbrechen und den restlichen Weg zu Fuß gehen. Ein weiterer Teil fuhr die Einsatzstelle über die Bundesstraße über den Pass Lueg an. Dabei mussten die Fahrzeuge gegen die normale Fahrtrichtung in den Ofenauertunnel einfahren.
Vor Ort wurde gemeinsam mit den Feuerwehren aus Werfen und Pfarrwerfen der Brandschutz errichtet und die Unfallstelle abgesichert. Eine leicht verletzte Person wurde bis zum Eintreffen des Roten Kreuzes von der Feuerwehr versorgt. Im Anschluss wurden Aufräumarbeiten durchgeführt und der Tunnel konnte wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Nach ca. 1,5 Stunden war der Einsatz beendet und die Einsatzkräfte konnten wieder in das Feuerwehrhaus einrücken. Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Werfen und Pfarrwerfen. Dieser Einsatz hat wieder einmal gezeigt, dass der Sonderalarmplan wichtig ist und in der Praxis garantiert, dass auch bei schwierigen Verkehrslagen möglichst schnell Hilfe geleistet werden kann, da die Einsatzstelle von beiden Fahrtrichtungen erreicht wird.
(Bildquelle: FF Pfarrwerfen / VI Stefan Hafner) Verkehrsunfall im Ofenauertunnel: Schwierige Anfahrt für Einsatzkräfte - Freiwillige Feuerwehr Pfarrwerfen (feuerwehr-pfarrwerfen.at)
Voraus
Tank 1
Tank 2
Rüst
Pumpe
